„Carsharing funktioniert nur in der Stadt? Von wegen: In einem oberbayerischen Kreis zeigt sich, wie ein Leben mit weniger Autos in ländlicheren Gebieten möglich wird“

„Carsharing gilt als Modell für die Mobilität der Zukunft, allerdings schon seit Jahrzehnten. Die Idee: Man schafft das eigene Auto ab, das ohnehin meist herumsteht, und verfügt trotzdem über einen Wagen für gelegentliche Fahrten in den Urlaub, ins Möbelhaus, an den Badesee – oder wenn öffentliche Verkehrsmittel wegen eines Streiks ausfallen.

So recht vom Fleck kommt der Gedanke vom geteilten Auto in Deutschland indes nicht. Die Pkw-Besitzquote steigt, zudem ist die Autoteil-Branche in zwei Verbände und Philosophien gespalten.

Gerade auf dem Land habe das Autoteilen viel Potenzial, findet unter anderem der Bundesverband Carsharing. Vielerorts gibt es wegen lückenhafter Busverbindungen keine Alternative zum Auto – durch geteilte Pkw könnten viele Familien immerhin auf den Zweitwagen verzichten.“

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Spiegel: So wurde eine CSU-Hochburg zur Vorzeigegemeinde für Carsharing
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